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MBA Studienreise: Indien hat mein Herz erobert

Indien – ein Land, das mich sowohl beruflich als auch persönlich bereichert hat. Als Mitarbeiterin der ELG E-Learning Group durfte ich die MBA-Studienreise nach Indien begleiten und eine Woche voller inspirierender Business-Einblicke, kultureller Abenteuer und unvergesslicher Momente erleben. In diesem Blog teile ich meine Erfahrungen und Eindrücke – von spannenden Unternehmensbesuchen bis hin zu aufregenden kulturellen Erlebnissen, die uns alle als Gruppe näher zusammengebracht haben. 

Namastè India: Im Fluss der Farben und Kontraste

Mit einem herzlichen „Namastè“ lade ich euch ein, die unvergessliche MBA-Studienreise nach Indien mit uns noch einmal zu erleben. Als Marketing-Mitarbeiterin der E-Learning Group hatte ich die Ehre, über 40 Studierende auf einem spannenden Business Trip nach Delhi, der pulsierenden Metropole Indiens, zu begleiten. Im Jahr zuvor führte uns die Reise nach Dubai und Abu Dhabi, wo drei Studierende bereits zum dabei waren und nun auch in Indien zum zweiten Mal mit uns reisten. Ein besonderes Hallo an Julia, Julia und Ibrahim an dieser Stelle! Dank der herausragenden Organisation durch das IMC – International Management College wurde diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis, das uns nicht nur auf geschäftlicher Ebene bereicherte, sondern uns auch einzigartige kulturelle und persönliche Momente geschenkt hat.

Indien ist bekannt für seine bunten Farben und faszinierenden Kontraste – das lebendige Geschäftsleben der Metropolen trifft auf tief verwurzelte Traditionen. Im Straßenverkehr herrscht ein ganz besonderes Chaos: unaufhörliches Hupen, Menschen und Tiere, die sich pausenlos durch den Verkehr schlängeln. Alles scheint einem eigenen Rhythmus zu folgen. Delhi, mit seiner rasant wachsenden Bevölkerung, entwickelt sich zu einer der bevölkerungsreichsten Städte der Welt. Schnell habe ich begriffen: Hier darfst du nicht zögern. Du musst im Flow bleiben, dich treiben lassen und einfach mitgehen. Der Verkehr ist wie ein lebendiger Organismus, der ohne Unterbrechung fließt – wer in Bewegung bleibt, kommt problemlos voran.

Außergewöhnliche Begegnungen, neue Netzwerke und Freundschaften

Ich durfte die Studierenden eine Woche lang mit meiner Kamera begleiten und viele außergewöhnliche Momente einfangen. Besonders schön war es, zu sehen, wie die Gruppe immer enger zusammenwuchs. Tag für Tag entstanden neue Freundschaften. Diese Reise bot nicht nur die Möglichkeit Business-Netzwerke auszubauen, sondern auch neue Motivation für Studium und Karriere zu tanken.

Erfrischende Abwechslung zum Fernstudium-Alltag

Für die Studierenden, die ihren MBA an Partnerhochschulen der E-Learning Group, wie der Fachhochschule des BFI Wien oder der Brand University absolvieren, war diese Studienreise eine erfrischende Abwechslung zum gewohnten Fernstudium-Alltag. Während der Fokus sonst auf maximaler Flexibilität und einem vollständig online organisierten Studium liegt, bot die Reise die Gelegenheit, persönliche Kontakte zu knüpfen. Es war schön zu sehen, wie aus ersten Begegnungen neue Freundschaften entstanden und im Laufe der Woche erste Lerngruppen ins Leben gerufen wurden. 🙌

Lasst uns gemeinsam noch mehr in diese Reise eintauchen, mit wertvollen Business-Einblicken und unvergesslichen kulturellen Erlebnissen. Diese Momente werden uns als Gruppe noch lange verbinden und in Erinnerung bleiben.

Vom Rhythmus eines Landes, das entschleunigt, während es beschleunigt


Indien begrüßt nicht – es überwältigt

Schon beim ersten Schritt vor die Tür ist klar: Hier regiert ein anderer Takt. Kühe liegen neben oder spazieren mitten durch die überfüllten Straßen, während Autos, Roller, TukTuks und Fahrräder sich hupend und schlingelnd ihren Weg bahnen. Ampeln sind eher eine Empfehlung als eine Regel und Kommunikation findet oft ohne Worte statt.

Das ganz spezielle Kopfwackeln ersetzt Ja, Nein oder einfach nur ein Vielleicht. Eine Geheimsprache, die wir bis zur Abreise nicht ganz ergründen konnten. Wasserflaschen, die sich bei unvorsichtigem Öffnen in monsun-artige Duschen verwandeln und so immer wieder zur ungewollten Erfrischung beitragen. Menükarten, auf denen „Non-Vegetarian“ die Ausnahme ist. Neue Autos, mit Blumen geschmückt und stolz präsentiert, als Zeichen von persönlichem Erfolg und gesellschaftlicher Stellung. Straßenverkäufer, die mit einem Lächeln und einem unermüdlichen „Madam, look, look, cheap“ ihre Waren anpreisen. Und überall: Gegensätze, die sich nicht ausschließen, sondern miteinander tanzen.

Delhi in Bewegung

Im Video unterhalb kannst du erleben, wie es sich anfühlt, in einem Reisebus durch die Straßen von Delhi zu cruisen. Unser Busfahrer war ein echter Profi: Mit routinierten Überholmanövern hat er uns zwischen Tuktuks, spontanen Straßenüberquerern, Kühen und Straßenhunden sicher ans nächste Ziel gebracht. Es ist beeindruckend, wie hier Chaos und Ordnung nebeneinander existieren. Tauche ein in das geordnete Chaos!

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Im Takt des “India Stretch-Time”

Als deutsch-österreichische Reisegruppe waren wir natürlich mit einem gewissen Zeitplan unterwegs. Unser Guide erinnerte uns immer freundlich daran, dass wir zwar in Indien sind, aber die deutsche Pünktlichkeit hier nicht vergessen sollten – schließlich wollten wir in dieser Woche ja alles schaffen. Doch schon am zweiten Tag stellte ich fest: Mein Herz hatte sich rasend schnell dem Rhythmus der hier vorherrschenden „India-Stretch-Time“ angepasst – einem Zeitgefühl, das sich nach Bedarf in alle Richtungen ausdehnen kann. Ich fühlte mich plötzlich sehr angekommen. Habe ich mein Land gefunden?

Indien verlangte keine Eile, es schenkte uns einfach das Jetzt.

Indien – ein Land im Aufbruch

Während in vielen Bereichen eine Entschleunigung spürbar ist, gibt es gleichzeitig eine enorme Beschleunigung in anderen: Die wachsende Mittelschicht, zunehmende Urbanisierung und beeindruckendes Wirtschaftswachstum sind überall sichtbar. Besonders in den Städten wird der Wandel deutlich – neue Unternehmen entstehen, und traditionelle Industrien passen sich dem modernen Markt an. Erneuerbare Energien spielen eine immer größere Rolle, mit zahlreichen Projekten, die auf eine nachhaltige Zukunft abzielen. Zudem wird kontinuierlich in Infrastruktur investiert, um den steigenden Bedarf an Mobilität durch neue Straßen und Brücken zu decken.

Delhi – die Metropole zwischen Tradition und Moderne

In den Straßen von Neu und Alt-Delhi erlebten wir eine beeindruckende Mischung aus prunkvollen Palästen, modernen Wohnhäusern und dörflichen Ortsteilen, die mitten in der Stadt ein fast ländliches Leben führten. Nur wenige Meter entfernt vermittelten hochmoderne Gebäude und geschäftige Geschäftsviertel den Eindruck einer aufstrebenden Megastadt. Die neuen Wohnanlagen und modernen Einkaufszentren standen in starkem Kontrast zu den alten Märkten und traditionellen Handwerksbetrieben, die weiterhin einen wichtigen Teil des Stadtbildes ausmachen.

Die Straßen waren erfüllt von lebendigen Ständen, an denen frisch zubereitete Speisen und gewürzreiche Gerichte verkauft wurden – begleitet vom ständigen Hupen und dem Treiben der Menschen, die das Bild von Delhi prägten. Und auch die Food-Stände gehörten untrennbar zum Stadtbild: Der Duft von frischen Gewürzen und das lebendige Treiben, das bis spät in die Nacht anhielt, ließen uns das pulsierende Leben der Stadt hautnah erleben.

Indien forderte uns nicht heraus, schneller zu leben oder uns an bestimmte Zeitvorgaben zu halten. Es schenkt uns vielmehr die Freiheit, den Moment zu leben. Indien lehrt uns, die Kontrolle aufzugeben und im Flow des Lebens mitzuschwingen – ohne Hast, sondern im Einklang mit dem Moment.

Eltex India: Wo Mode beginnt


Hinter die Kulissen der Textilproduktion 👕

Unser erster Firmenbesuch führte uns zu Eltex, einem Textilproduzenten, der uns einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der Modeproduktion ermöglichte. Das Surren der Maschinen, das Rascheln der Stoffe – all das begleitete uns, während Hände mit beeindruckender Präzision nähten, schnitten und bestickten. Es war ein faszinierendes Zusammenspiel von Handwerk und Technologie, bei dem uns bewusst wurde, wie hier genau das entsteht, was wir tagtäglich auf unserer Haut tragen.

Die Geräuschkulisse war geprägt von den kräftigen Ventilatoren, die den Raum mal besser, mal weniger gut kühlten. Währenddessen widmeten sich die Arbeiter:innen mit gelassener Konzentration ihren präzise definierten Aufgaben. Es war ein seltener und eindrucksvoller Einblick in die aufwändige und zeitintensive Welt der Textilproduktion, der uns die Komplexität und Präzision dieses Prozesses bewusst machte. Jeder Schritt – vom Stoffbearbeiten bis zum Verpacken der fertigen Kleidungsstücke – erforderte höchste Sorgfalt und Geduld. Unser Guide führte uns durch die verschiedenen Produktionsphasen und beantwortete mit großem Enthusiasmus all unsere Fragen.

Massenfertigung trifft Handwerkskunst

Die Offenheit, mit der uns die Produktion gezeigt wurde, war eine angenehme Überraschung. Wir sahen nicht nur die schönen Präsentationsräume, sondern erhielten echte Einblicke hinter die Kulissen der Textilfertigung. Aufgrund des Platzmangels spazierten wir in zwei getrennten Gruppen durch die teils engen Gänge der Produktionsstätten, vorbei an arbeitenden Menschen. Wir hatten die Gelegenheit, Stoffe zu fühlen und zu beobachten wie unterschiedliche Materialien bedruckt oder komplizierte Muster per Hand bestickt wurden.

Massenfertigung traf hier auf traditionelle Handwerkskunst. Hier und da entdeckten wir bis an die Decke gestapelte Kartons mit bekannten Logos darauf. Aus allen Ecken ragten bunte Stoffe und Materialien in unterschiedlichen Texturen und Farben. Inmitten des Trubels war es jedoch der Stolz auf die eigene Arbeit, der sich in jeder Bewegung und Geste der unzähligen Arbeiter:innen widerspiegelte.

Eine besondere Erfahrung

So spazierten wir durch die unterschiedlichen Hallen, verweilten kurz, lauschten dem Guide, tauschten Blickkontakte und ein Lächeln, machten ein paar Fotos und gingen weiter. Doch nicht nur wir waren die Beobachter – auch die Arbeiter:innen beobachteten uns mit einer stillen und schüchternen Neugierde. Es war ein zögerndes, aber dennoch spürbares Interesse an dem Anderen, dem Unbekannten, das in der Luft lag. Ich glaube fest daran, dass solche Erfahrungen für beide Seiten sehr wertvoll sind. Es war eine sehr eindringliche Erfahrung, die uns noch lange begleiten wird. Viele der Studierenden berichteten, dass dieser Besuch für sie das Highlight der Reise war.

Mit Gesten und Lächeln kommunizieren

Als Fotografin nutzte ich die Gelegenheit, besondere Momente festzuhalten. Da Englisch hier oft nicht weiterhalf, half ich mir mit Gesten: Einem Daumen hoch und einem Lächeln, um zu signalisieren, dass ich gerne ein Porträt machen würde und fragte, ob es in Ordnung sei. In der Regel kam ein zögerndes Daumen hoch, gefolgt von dem typisch indischen Hin- und Herwackeln des Kopfes, das ich je nach Situation mal als Zustimmung, mal als zögerliches Nein interpretierte.

Es war faszinierend, wie schnell man sich ohne viele Worte verständigen konnte. Ich zeigte die Aufnahmen und fragte, ob sie gefallen. Wieder kam das Kopfwackeln. Manchmal folgte eine Pose, manchmal wurde die Kollegin eingeladen, ein gemeinsames Foto zu machen. Es war eine wunderbare und wertvolle Erfahrung, wie schnell und unkompliziert man auf dieser persönlichen Ebene in Kontakt treten konnte – ganz ohne Worte, nur mit einem Lächeln und ein paar Gesten.

BMW India in Gurugram: Markenstrategie, Nachhaltigkeit und die Zukunft der Mobilität

Wir kamen im BMW Trainingscenter in Gurugram, einem wichtigen Tech-Hub in der Nähe von Delhi, an und wurden sofort herzlich von Herrn Ulrich Schlindwein und seinem Kollegen empfangen. Ihre Gastfreundschaft war sofort spürba, und sie führten uns mit großem Enthusiasmus durch verschiedene Aspekte der lokalen Markenstrategie von BMW in Indien. Der interaktive Vortrag gab uns tiefgehende und humorvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, mit denen BMW hier konfrontiert ist. Besonders spannend war, wie BMW nicht nur als Fahrzeughersteller, sondern auch als Pionier in der nachhaltigen Mobilität und Elektromobilität auftritt.

Nach dem Vortrag ging es draußen weiter, wo wir die Gelegenheit hatten, einen Testparcours zu fahren. Zwei von uns nahmen die Herausforderung an, was mit Applaus und einem kleinen Geschenk belohnt wurde. Ein weiteres Highlight war der Blick in die Zukunft des autonomen Fahrens: Wir erlebten hautnah, wie ein Auto ganz ohne Fahrer manövrierte – ein beeindruckender Moment. Anschließend durften wir die Brand-Welt von BMW und MINI besichtigen, wo den Mitarbeitenden die Markenwerte vermittelt werden. Als Marketing-Managerin war dies mein persönliches Highlight, das mein Herz höher schlagen ließ. Leider durften wir in diesem Bereich keine Fotos machen, was die Erfahrung jedoch noch wertvoller machte.

HCL Tech und der Shiv Nadar University: Einblicke in Innovation und Bildung

Unser Besuch bei HCL Tech war ein faszinierender Einblick in die Technologiebranche Indiens. Als eines der führenden IT-Unternehmen weltweit präsentierte uns HCL nicht nur ihre innovativen Ansätze, sondern auch ihre Sicht auf Mitarbeiterentwicklung und Unternehmenskultur. Das Unternehmen investiert intensiv in seine Mitarbeitenden, was sich in verschiedenen Bereichen widerspiegelt. Ein Beispiel dafür ist das HCL-eigene Museum, das den Mitarbeitenden einen tiefen Zugang zur Technologiegeschichte bietet. Darüber hinaus gibt es auf dem weitläufigen Firmengelände einen SPA-Bereich und ein eigenes Krankenhaus, das den Mitarbeitenden sowie ihren Familien bis zur Pension zur Verfügung steht. Zudem gab es sogar ein Haus für streunende Hunde, das den Vierbeinern einen dauerhaften Unterschlupf bietet. Diese Fürsorge und Verantwortung zeigt sich in allen Bereichen des Unternehmens und trägt wohl zu einer starken Mitarbeiter:innen-Bindung bei.

Nach dem Besuch bei HCL Tech warteten draußen bereits neue Gesichter und Golfcars, die uns zum Campus der hauseigenen Shiv Nadar University brachten – eine Institution, die von HCL gegründet wurde, um den Nachwuchs ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Dort angekommen, hatten wir die Gelegenheit, bei einem nahrhaften Mittagessen mit mehreren Mitarbeitenden der Universität ins Gespräch zu kommen und uns auszutauschen. Anschließend erhielten wir eine interessante Führung durch den weitläufigen Campus, der inmitten der Natur eingebettet ist und eine moderne wie entspannende Lernumgebung bietet.

Den Höhepunkt des Besuchs bildete eine Ökonomie-Lecture von Professor Partha Chatterjee. In seinem fesselnden Vortrag stellte er die spannende Frage: „Why are some countries rich and some poor?”. Die er anschließend mit sehr viel Enthusiasmus aus unterschiedlichen Aspekten analysierte. Der Vortrag regte zum Nachdenken an und bot uns tiefere Einblicke in die globalen wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Faktoren, die den wirtschaftlichen Erfolg Indiens und die wachsende Mittelschicht ausmachen.

Kulturelle Erlebnisse – mit dem Taj Mahal als Highlight

Neben den beeindruckenden Business-Einblicken durften wir zwischendurch auch die faszinierende Kultur rund um Delhi hautnah erleben. Ein echtes Highlight war der Besuch des Taj Mahal – nicht nur ein wahres Meisterwerk der Architektur, sondern auch ein symbolträchtiges Erbe der indischen Kultur und ein Zeichen der ewigen Liebe. Für so ein bedeutendes kulturelles Erlebnis nahm man gerne eine längere Busreise von je 4 Stunden pro Weg in Kauf.

Als wir schließlich ankamen, suchten wir schnell den Schatten, um der sengenden Sonne zu entkommen, und warteten geduldig, bis wir unsere Tickets sowie Plastikschuhüberzüge erhielten. Die Herausforderung, in die richtige Schlange für die Zutrittskontrollen zu gelangen, war jedoch nicht zu unterschätzen. Das Sicherheitspersonal war äußerst streng, und der Ton war rau und laut – angesichts des enormen Besucherandrangs wohl unvermeidlich. Zögernd standen wir da, hoffend, dass wir es schnell über die Schwelle zum Taj Mahal schaffen würden, ohne zurück zum Bus geschickt zu werden, weil wir etwas dabei hatten, das nicht erlaubt war, wie Wasser oder Kugelschreiber. Nach den Strapazen des Ankommens war es ein überwältigendes Gefühl, als wir schließlich die Sicherheitskontrollen hinter uns ließen, durch das Eingangstor gingen und die Silhouette des Taj Mahal sich langsam und immer deutlicher in der Nachmittagssonne abzeichnete.

Kulinarische und kulturelle Vielfalt entdecken

Neben dem Taj Mahal besuchten wir wunderschöne Tempel, die uns Einblicke in die spirituelle und kulturelle Vielfalt Indiens boten. Jeden Abend genossen wir kulinarische Köstlichkeiten, bei denen Butterchicken und Dal auf keinen Fall fehlen durften. Und ja, „a little spicy“ ist wirklich spicy!

Ein echtes Abenteuer war unsere Rikscha-Fahrt durch Old Delhi. Wir teilten uns zu zweit eine Rikscha und ließen uns von unseren unermüdlichen Fahrern souverän durch die engen Gassen manövrieren. Vorbei an Obst-, Schmuck- und Kräuterverkäufern, die den Straßenrand säumten, und unter den kreativ verlegten Stromleitungen hindurch. Wir besuchten einen traditionellen Markt, jedoch eher laufend als schlendernd, denn stehenbleiben war hier keine Option. Es war faszinierend, den traditionellen Charme dieser lebendigen Stadt hautnah zu erleben.

Im Rahmen eines Abendessens wurden wir traditionell mit einer Segnung empfangen, bei der wir alle einen Punkt auf die Stirn bekamen. Anschließend hatten wir die Gelegenheit, eine traditionelle Tanzvorführung in einem wunderschönen Ambiente zu genießen. Als krönenden Abschluss des Tages erlebten wir eine Seite von Delhi, die vielen verborgen bleibt: das Nachtleben. Auch wenn es hieß, dass Delhi kein Nachtleben hätte, durften wir bis etwa Mitternacht in einer Rooftop-Bar die Klänge von indischer und sogar deutscher Musik genießen, tanzen und feiern – ein Abend, der uns als Gruppe noch näher zusammenbrachte. Doch inmitten all des Spaßes schwebte über allem die Tatsache, dass der nächste Tag früh beginnen würde, und der Bus uns um 7:30 Uhr (nach deutscher Zeit – no Indian Stretch Time) zu neuen Abenteuern rief!

Fazit: Lohnt sich eine MBA Studienreise?

Unsere MBA-Studienreise nach Indien war mehr als nur eine akademische Exkursion – sie war eine unvergessliche Erfahrung, die sowohl beruflich als auch persönlich bereichert hat. Für Fernstudierende bietet eine solche Reise eine einzigartige Möglichkeit, sich mit Kommilitonen und Kommilitoninnen persönlich zu vernetzen. Es war die perfekte Gelegenheit, Study Buddies für das weitere Studium kennenzulernen und neue Motivationen zu sammeln – sei es für die nächste Hausarbeit oder die bevorstehende Masterarbeit.

Aber nun lassen wir unsere Traveler zu Wort kommen 😉

Polina, MBA Fernstudentin
“Die Bildungsreise nach Indien war eine außergewöhnlich bereichernde Erfahrung. Gemeinsam mit anderen Studierenden durfte ich in eine faszinierende Kultur eintauchen, spannende Einblicke in Gesellschaft, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen gewinnen und den interkulturellen Austausch hautnah erleben.

Besonders beeindruckt haben mich die inspirierenden Begegnungen vor Ort, die herzliche Gastfreundschaft sowie die tolle Gruppendynamik. Ich bin sehr dankbar für diese besondere Gelegenheit und die vielen wertvollen Erfahrungen – sowohl fachlich als auch persönlich. Ein herzliches Dankeschön an das IMC-Team für die großartige Umsetzung dieser unvergesslichen Reise!”

Ibrahim, MBA Fernstudent
“Ein großes Dankeschön für eine unvergessliche Woche in Indien!
Der MBA Study Trip war für mich eine einmalige Gelegenheit, tiefe Einblicke in Indiens dynamische Wirtschaft und Kultur zu gewinnen mit voller Inspiration und neuer Perspektiven. Genauso wertvoll war der kulturelle Austausch: von farbenfrohen Märkten und majestätischen Palästen bis hin zum atemberaubenden Taj Mahal – ein Erlebnis, das bleibt.

Herzlichen Dank an die IMC – International Management College und ELG E-Learning Group, Dr. Rene Rüth Dr. Torsten Netzer für die großartige Organisation und Natalia Zmajkovicova für die Tollen Bilder,
– unsere Gastgeber vor Ort für die warmherzige Aufnahme, – und natürlich an alle Mitreisenden für die inspirierenden Gespräche, den Teamspirit und die vielen gemeinsamen Erinnerungen. Ich bin dankbar, Teil dieser besonderen Reise gewesen zu sein!

Katharina, MBA Fernstudentin
“Es war eine sehr spannende Reise die von vorne bis hinten wahnsinnig gut organisiert gewesen ist. Ich bin dankbar ein Teil davon gewesen sein zu dürfen und freue mich jetzt schon auf eine weitere Reise! Diese tiefen Einblicke bekommt niemand der als „normaler“ Tourist dort hin reist. Vielen herzlichen Dank für alles!”

Bereit für das nächste Abenteuer? Es geht nach Dubai und Abu Dhabi!

Nach dem großen Erfolg des Global Business Trip Indien 2025 freuen wir uns sehr, bereits unsere nächste spannende Studienreise in Zusammenarbeit mit IMC – International Management College ankündigen zu können: Es geht erneut nach Dubai und Abu Dhabi. Einen Erfahrungsbericht vom letzten Mal könnt ihr hier nachlesen. 😊 Nähere Informationen folgen bald.

IMEC x E-Learning Group – Ihre Partner für die nächste Studienreise

Durch die Kooperation mit dem IMC und IMEC bieten wir interessierten MBA-Fernstudierenden ein einzigartiges Angebot an. Sie erhalten die Möglichkeit, an einer exklusiven Studienreise teilzunehmen, die theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen in internationalen Märkten miteinander verbindet. Dank dieser Zusammenarbeit können wir akademische Inhalte mit interkulturellen Einblicken kombinieren. Die Teilnehmenden haben dabei die Chance, praxisnahe Begegnungen in führenden Wirtschaftsregionen wie Dubai oder Delhi zu erleben. Dadurch bereiten wir zukünftige Leader und High Potentials noch gezielter auf die globalen Herausforderungen der Geschäftswelt vor. Zudem bieten wir ihnen die Chance, wertvolle internationale Kontakte zu knüpfen.

Das Institut für Management Education & Culture (IMEC) ist ein modernes Management-Institut und Anbieter innovativer Konzepte zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Young Professionals, Führungskräften undUnternehmen. Mit langjähriger internationaler Expertise, praxiserprobtem Know-How und innovativen Ansätzen versteht sich das IMEC als Sparringspartner für seine Kund:innen.

Bis wir uns wiedersehen 😉


Natália Zmajkovičová

Marketing Manager, ELG E-Learning Group

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