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Master of Business Administration 

Der MBA Titel definiert und verständlich erklärt

Der Master of Business Administration einfach erklärt 

Der Master of Business Administration bezeichnet grundsätzlich ein allgemeines, nicht auf ein bestimmtes Gebiet festgelegtes Management-Studium, das mit dem akademischen Grad MBA abschließt. Der Grundgedanke bestand ursprünglich darin, Spezialisten (zum Beispiel Ingenieuren, Juristen oder Medizinern) mit Berufserfahrung das nötige Handwerkszeug in klassischen Management-Themen wie Unternehmensführung, Controlling, Investition und Finanzierung zu vermitteln. Üblicherweise sind die Studieninhalte des MBA Studiums deutlich praxisorientierter als etwa ein Aufbaustudium in Betriebswirtschaft.

 

Erfolgsgeschichte des MBA

Im Jahr 1902 bekamen erstmals sieben Absolventen des Dartmouth College in New Hampshire den „Master of Commercial Science“ verliehen, inhaltlich war dies der Vorläufer des heutigen „Master of Business Administration“ (MBA).

Historisch betrachtet gilt der Master of Business Administration (MBA) als der erste weltweit akzeptierte internationale Abschluss. Die weltberühmte Harvard University war die erste Hochschule, die ein MBA Studium anbot. Außerhalb der USA wurde das erste MBA Studium an der University of Western Ontario in Kanada im Jahr 1950 verliehen. Ein Jahr später folgte die University of Pretoria in Südafrika mit einem eigenen Master of Business Administration.

Nach der Etablierung in den Vereinigten Staaten, Kanada und Südafrika folgten erste Europäische Hochschulen dem Trend. Der erste in Europa vergebene MBA wurde in Frankreich an der INSEAD Business School im Jahr 1957 vergeben. Kurz darauf nahmen zahlreiche britische Hochschulen den MBA in ihre Studienprogramme auf.

Ende des 20. Jahrhunderts vervielfachte sich die Anzahl an Anbietern von MBA Programmen schlagartig. Dies geschah zum einen aufgrund der grundsätzlich ab dieser Zeit stark steigenden Zahl an Studierenden und zum anderen aufgrund der Digitalisierung, welche die Durchführung von berufsbegleitenden Studiengängen zunehmend ermöglichte. Seit ungefähr 2008 haben sich im Bereich der MBA Studiengänge zahlreiche Spezialisierungen entwickelt, die auch von den Akkreditierungsagenturen anerkannt werden.

Kurzzeitig kam die Sorge auf, dass für die Absolventen der MBA Programme nicht genügend Arbeitsplätze bereitstünden und somit der Strom an Studierwilligen abnahm. Dieser Tatsache wirkten die Business Schools mit wiederholten Programmänderungen entgegen. Das Vertrauen der Öffentlichkeit wurde zurückgewonnen, indem maßgebliche Veränderungen an den Studieninhalten der MBA Programme vorgenommen wurden. Die Ausbildung widmete sich nun nicht mehr ausschließlich der Fachkompetenz, sondern es wurden auch weitreichendere Aspekte wie soziale, politische und ökonomische Sichtweisen in den Curricula inkludiert. Zu den bereits vorhandenen Programmschwerpunkten wie Management, Marketing und Controlling kamen neue Schwerpunkte wie Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten und Verhandlungs- und Führungstechniken hinzu.

Der enorme Erfolg der MBA-Programme ist nicht zuletzt deren Flexibilität und Innovationsbereitschaft zu verdanken. Auch heute herrscht noch eine riesige Nachfrage nach diesen Programmen und MBA Abschlüssen. Der MBA Abschluss ist besonders für denjenigen interessant, dem eine Karriere im höheren Management vorschwebt. Als Titel ist der Master of Business Administration weltweit führbar und anerkannt.

Das aktuelle Wirtschaftsgeschehen ist von einer fortwährenden Internationalisierung geprägt. Der Master of Business Administration bietet eine sehr gute Ausbildung, um den internationalen Wirtschaftsentwicklungen standzuhalten und diese aktiv zu gestalten.

 

Fokus auf Praxis

Anders als andere Studien konzentrieren sich MBA Programme auf praxisnahe Studieninhalte. Das MBA Studium soll den Absolventen dazu befähigen, als Manager in einem Unternehmen tätig zu sein – ganz gleich welche Branche. Im MBA Studium werden die grundlegenden Managementfunktionen wie Rechnungswesen, Finanzen, Marketing, Unternehmensführung, Wissensmanagement, Recht und Personalmanagement vermittelt. Gleichzeitig werden persönliche Kompetenzen hinsichtlich Führungsverhalten, Entscheidungsfindung, Teamarbeit, unternehmerisches Potenzial, Verhandlungsfähigkeit, Kommunikation und Präsentationstechniken gestärkt.

 

Positionierung des MBA Studienabschlusses

Als Masterstudiengang ist ein MBA in Europa im System des Bologna-Prozesses in der zweiten Stufe des Studiensystems eingeordnet. In Deutschland bedeutet dies, dass dem MBA im Regelfall ein erster Studienabschluss (z.B. ein Bachelor Degree) oder eine vergleichbare Qualifikation vorausgeht. Als Teil des Bologna-Prozesses ist der MBA überdies in das European Credit Transfer System eingeordnet, was eine Vergleichbarkeit mit anderen Studiengängen sicherstellt. In der Regel ist der Master of Business Administration mit einer entsprechenden Masterarbeit abzuschließen. Diese ist oftmals bewusst auf die Berufspraxis ausgerichtet und ähnelt in diesen Fällen einer umfassenden Case Study.

In Österreich ist das MBA Studium im Bereich der postgradualen Weiterbildung (Universitätslehrgänge, Lehrgänge zur Weiterbildung an Fachhochschulen, Lehrgängen universitären Charakters) angesiedelt. Als solches versteht sich der MBA in Österreich als “außerordentliches” Studium, welches nicht zwangsweise ein abgeschlossenes ordentliches Studium vorausgesetzt. In der Praxis führt das dazu, dass der Zugang zu einem MBA in Österreich häufig bereits dann erfolgen kann, wenn mehrere Jahre Berufspraxis beziehungsweise die positive Absolvierung einer Aufnahmeprüfung vorliegen.

Anders als die meisten Master of Arts- und Master of Science-Studien zählt ein Master of Business Administration nicht 120 ECTS, sondern im Regelfall 60 bis 90 ECTS. Dies liegt an der Ausrichtung des MBA Studium an Berufstätige und der damit verbundenen Straffung der Studieninhalte. Ziel des MBA Studiums ist die praxisnahe Wissensvermittlung zur sofortigen Anwendung im Unternehmen. Außerdem eignet sich der MBA vielfach auch dafür, um berufliche Netzwerke aufzubauen oder zu stärken. Nicht zuletzt kann ein nebenberuflich erworbener postgradualer MBA Abschluss völlig neue Türen in der Karriere des Absolventen öffnen.

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